Botox® Behandlung in Zürich – Endlich wieder straffe und glatte Haut

Ein Arzt injeziert einer Patientin Botulinumtoxin (Botox) in die Stirn gegen ihre Falten.

„dosis facit venenum“ (die Dosis macht das Gift)

Paracelsus, deutscher Arzt und Naturforscher (1493–1541)

Botulinumtoxin A ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das in der Medizin seit über 30 Jahren eingesetzt wird.

Aber die Geschichte des Botox (Botulinumtoxin) fängt schon viel früher an. Die ersten ausführlichen klinischen Beschreibungen gehen auf den württembergischen Arzt Justinus Kerner zurück, der diese zwischen 1817 und 1822 veröffentlichte. 1897 konnte schliesslich der belgische Mikrobiologe Emile van Ermengem das Clostridium Botulinum als Erreger des Botulismus feststellen. Der Name geht zurück auf das lateinische Wort für Wurst (lat.: botulus), da Vergiftungen typischerweise nach dem Verzehr von Wurstwaren auftraten. In den Jahren 1973 bis 1978 wurde Botulinumtoxin an den ersten Patienten in einem von der Food and Drug Administration (FDA, Behörde zur Lebensmittelüberwachung sowie Arzneimittelzulassungsbehörde der USA) zugelassenen Verfahren getestet und 1980 erstmals als Therapie gegen Schielen eingesetzt. In den darauffolgenden Jahren kamen weitere Indikationen wie z. B. Spastik der Gesichts- oder Beinmuskulatur hinzu.

Die Kanadierin Jean Carruthers behandelte ebenfalls mit geringen Botox-Dosen zittrige Lider. Dabei stellte sie fest, dass dort, wo sie das Muskelzittern beseitigt hatte, auch die Falten verschwanden. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Schönheitschirurgen Alastaire Carruthers, veröffentlichte sie 1995 die erste wissenschaftliche Arbeit zur kosmetischen Anwendung von Botox.

Wie wirkt das Botox auf die Haut?

Eine Botox-Behandlung blockiert die Übertragung der Nervenimpulse im Muskel. Dadurch wird der entsprechende Muskel je nach Dosierung nicht mehr so stark wie gewohnt angespannt oder vorübergehend blockiert. Daher eignet sich die Botox-Behandlung für die Behandlung von Mimik-bedingten Falten, wie z.B. Krähenfüsse und Zornesfalten. Durch gezielte Injektionen des Präparats mit einer möglichst feinen Nadel können bestimmte mimische Muskeln so weit abgeschwächt werden, dass sich Falten deutlich abflachen.

Nach einigen Monaten ist die Wirkung aufgehoben und Sie können den Muskel wieder so bewegen wie vor der Behandlung. Die Falte bleibt noch eine Zeit lang flach. Wenn Sie die Muskeln wieder mehr beanspruchen, wird die Falte wieder tiefer. Die Behandlung darf nach einer entsprechenden Untersuchung bei Bedarf wiederholt werden

Des Weiteren ist Botulinumtoxin A zugelassen für die Behandlung von übermässigem Schwitzen in den Achselhöhlen (Hyperhidrosis axillaris).

Wann darf Botulinumtoxin A nicht angewandt werden bzw. wann darf man keine Botox-Behandlung erhalten?

  • wenn bei Ihnen eine Allergie auf einen der Inhaltsstoffe einschließlich Albumin vorliegt
  • wenn Sie Infektionen an der geplanten Einstichstelle haben
  • wenn Sie schwanger sind oder stillen
  • wenn Sie an generalisierten Nerven- und Muskelerkrankungen leiden

Welche Nebenwirkungen und Komplikationen können bei einer Botox-Behandlung auftreten?

Hier kommt es natürlich auf die richtige Analyse der Falten und der Muskelanatomie, die Dosis des Medikaments, die richtige Lokalisation und die Technik des Spritzens sowie die Haut der Patientin/des Patienten an. Die hohe Kunst der Anwendung liegt auch in der richtigen Dosierung eines/einer erfahrenen Arztes/Ärztin.

Wie bei jeder anderen Einspritzung in die Haut kann es zu einer Hautreizung, Hautinfektion, einer leichten Schwellung oder einem kleinen Bluterguss kommen. Rötungen oder Juckreiz an der Injektionsstelle sind ebenfalls möglich. Auch wurde teilweise über Müdigkeit, leichtes Unwohlsein, Mundtrockenheit und allgemeines Krankheitsgefühl berichtet.

Spezifische gefürchtete Nebenwirkungen, wie ein vorübergehend asymmetrischer Gesichtsausdruck, ein Absacken der Augenbrauen oder ein abgesackter Mundwinkel können gelegentlich auftreten. Es ist besonders wichtig, dass die behandelnde Ärztin/der behandelnde Arzt über die nötige Erfahrung und Behutsamkeit im Umgang mit Botulinumtoxin A verfügt.

Weitere Fragen zu Wirkungen und Nebenwirkungen einer Botox-Behandlung (Botulinumtoxin A) beantworten wir gerne während des ausführlichen Beratungsgesprächs in unserer Hautarztpraxis Zürich City (HZC).

Aktuelle Informationen zum Botulinumtoxin A finden Sie in der Mitteilung von Swissmedic.

Wie viel kostet eine Botox®-Behandlung in Zürich?

Die Preis ist abhängig von dem Areal der zu behandeln ist es geht bei 100 CHF los, bis ca. 600 CHF

Welche Stellen kann man mit Botox® behandeln?

Zugelassen von Swissmedic ist die Behandlung mit Botox® für die Stirnfalten, Denkfalte und die Augenfalten, die andere Indikationen, wie Kinn, Mund, Lippen, Hals, Nase, sind sogenannter „off lable use“ Gebrauch.