Akne: Formen, Ursachen und Therapieoptionen

Dank einer Aknebehandlung in Zürich mit Kleresca ist diese junge Frau ihre Akne losgeworden.

Viele verwenden Hautunreinheiten synonym zu Akne. Doch das ist nicht richtig. Hautunreinheiten treten oft nur temporär auf, etwa wenn wir viel Stress haben oder uns ungesund ernähren. Sie klingen meist von ganz alleine wieder ab. Akne hingegen ist eine Hauterkrankung, die oft in der Pubertät beginnt und bei einigen bis ins Erwachsenenalter anhält. Es gibt aber auch Formen, die das erste Mal im Erwachsenenalter auftreten.

Für viele Betroffene bedeutet Akne einen hohen Leidensdruck. Mitesser, Pickel, Pusteln und Entzündungen verändern nicht nur das optische Erscheinungsbild, sie sind oft auch schmerzhaft. Wir in der Hautarztpraxis Zürich City untersuchen Ihre Haut und beraten Sie umfassend, welche Therapie für Sie am besten geeignet ist, um Akne schonend, wirksam und nachhaltig zu behandeln.

Welche Formen von Akne gibt es?

  • Akne vulgaris: Unter dieser Form leiden besonders häufig Jugendliche. Die Talgdrüsen produzieren vermehrt Talg und entzünden sich. Mitesser, starke Pickel und Pusteln sind die Folge. Oft bilden sich auch schmerzhafte Knoten, Abszesse und Zysten. Besonders betroffen sind das Gesicht, die Schultern, der Rücken und das Dekolletee. Um einen langen Krankheitsverlauf und Spätfolgen zu vermeiden, empfiehlt sich eine frühe Behandlung.
  • Acne comedonica: Sie zeigt sich in Form von sogenannten Komedonen (Mitesser) im Gesicht, insbesondere auf der Nase, am Kinn und an der Stirn.
  • Acne conglobata: Dabei handelt es sich um eine schwere Form von Akne. Es bilden sich stark entzündete, schmerzhafte Knoten im Gesicht, die tiefe Abszesse hinterlassen. Auf der Haut bleiben nach der Heilung oft Narben zurück.
  • Acne papulo-pustulosa: Mitesser, eitrige Ausstülpungen und schmerzhafte Papeln und Knoten sind typisch für diese Form. Betroffen sein kann das Gesicht, die Brust und die Oberarme. Sie hinterlässt in der Regel Narben auf der Haut.

Was sind die Ursachen für Akne?

Eine der häufigsten Ursachen für Akne sind Hormonstörungen. Zudem spielt auch die genetische Veranlagung oft eine zentrale Rolle. Aber auch Stoffwechselerkrankungen, die Ernährung (etwa Unverträglichkeiten), Kosmetika, Medikamente, die falsche Hautpflege und Stress können die Entstehung von Akne begünstigen.

Wie stellen Dermatologen die Diagnose Akne?

Zunächst einmal schaut sich Dr. med. Natalie Maile Ihre Haut ganz genau an. Zudem erfolgt ein Anamnesegespräch, um mehr über den Lebensstil, den Beginn der Hautveränderungen und ggf. Erkrankungen zu erfahren. Anhand der Hautbeschaffenheit und dieser Informationen kann sie dann eine genaue Diagnose stellen, und Sie darüber informieren, um welche Form der Akne es sich handelt.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Akne?

Wir besprechen mit Ihnen gemeinsam, welche Therapie für Sie am besten geeignet ist. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, die wir je nach Akne-Erkrankung empfehlen. Ein wichtiger Baustein der Aknebehandlung ist, so früh wie möglich mit der Therapie zu beginnen, um einen schwereren Verlauf und Hautschäden zu vermeiden. Neben der medikamentösen Behandlung, etwa mit Antibiotika oder Vitamin-A-ähnlichen Medikamenten, trägt besonders das schonende Abtragen der betroffenen Hautveränderungen massgeblich zur Besserung bei. Folgende Behandlungen kommen dafür in Frage: KlesecaÒ, Mikrodermabrasion und Fruchtsäurepeeling.