Bei einer Autoimmunerkrankung richtet sich das Immunsystem gegen körpereigene Zellen und Strukturen. Dadurch kommt es zu Entzündungen und Schädigungen. In der Dermatologie ist Lupus erythematodes eine typische Autoimmunerkrankung. Hierbei kommt es, je nach Typ, zu intensiven Rötungen an den Wangen und auf dem Nasenrücken. Manchmal schuppen diese auch. Ebenso können rote Knötchen auf den Wangen und der Nase entstehen.
Eine weitere Autoimmunerkrankung im Bereich der Dermatologie ist Vitiligo. Sie ist auch als Weissfleckenkrankheit bekannt. Es bilden sich grössere helle Flecken auf der Haut, die auf eine Pigmentstörung zurückzuführen sind.
Wie wird eine Autoimmunerkrankung der Haut festgestellt?
Dermatologische Autoimmunerkrankungen sind meist sehr komplex. Die Diagnose und Therapie sollten immer durch einen erfahrenen Dermatologen erfolgen. Eine Autoimmunerkrankung lässt sich durch eine Blutabnahme bestimmen. Diese führen wir in der Hautarztpraxis Zürich City durch. Zusätzlich entnehmen wir Ihnen bei Bedarf eine kleine Hautprobe und lassen diese untersuchen.
Wie lässt sich eine dermatologische Autoimmunerkrankung behandeln?
In den meisten Fällen eignen sich für die Behandlung einer Autoimmun-Dermatose kortisonhaltige Cremes und Tinkturen. Zusätzlich können Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken, eingenommen werden. Manchmal werden sie auch venös verabreicht. Eine Ausnahme stellt Vitiligo dar: Diese Erkrankung lässt sich nicht behandeln.