Bei einigen Menschen scheinen einzelne Äderchen fein durch die Haut (Teleangiektasien), manchmal treten die Rötungen auch flächendeckend im Gesicht auf (Couperose). Das Erscheinungsbild der erweiterten Blutgefässe ist in der Regel Folge einer (erblichen) Bindegewebsschwäche.
Sowohl Teleangiektasien als auch Couperose lassen sich schonend und effektiv mittels Laser und IPL-Technologie (Intense Pulsed Light) entfernen. Bei Teleangiektasien wendet Dr. med. Natalie Maile in der Hautarztpraxis Zürich City den KTP-Laser an.
Was sind Teleangiektasien?
Dabei handelt es sich um erweiterte Äderchen in der Haut. In der Regel sind diese zunächst einmal nicht sichtbar. Doch durch Dehnung, Druck oder Entzündungen und andere Erkrankungen kann es passieren, dass sich die Äderchen stauen und erweitern. Sie scheinen dann als feine rötliche Linien durch die Haut.
Wichtig ist, dass Sie vor der Entfernung der Äderchen dermatologisch abklären lassen, welche Ursache dahintersteckt.
Wie unterscheiden sich Teleangiektasien und Couperose?
Anders als bei Teleangiektasien, bei denen einzelne Äderchen sichtbar sind, treten bei Couperose flächendeckend Rötungen an den Wangen auf.
Wie lassen sich Teleangiektasien behandeln?
Eine schonende Methode, um optisch störende Rötungen zuverlässig zu entfernen, ist der Einsatz eines hochmodernen medizinischen Lasers. Die Methode, die Dr. med. Natalie Maile in der Hautarztpraxis Zürich City anwendet, nennt sich transdermale Verödung. Die spezifische Wellenlänge des Lichts des KTP-Lasers sorgt dafür, dass dieses nur vom roten Blutfarbstoff aufgenommen wird. Das Licht wird in den Äderchen in Wärme umgewandelt, wodurch sich das Gefäss verschliesst und nicht mehr durchblutet wird. Der Körper baut die Rückstände ab, die Rötungen verschwinden.
Dieses gezielte Veröden selbst kleinerer Äderchen ist sehr schonend, da es die umliegende Haut nicht schädigt. Zudem entstehen keine Narben. Meist reicht schon eine Laserbehandlung aus, um die Rötungen verblassen zu lassen.
Wird die Behandlung von der Krankenkasse übernommen?
Nein, die Laserbehandlung von Teleangiektasien wird in der Regel von der Krankenkasse nicht übernommen.